H1: Dansenberg revanchiert sich für die Hinspiel-Niederlage !

26.04.15
TuS Kaiserslautern-Dansenberg vs. HSV Merzig-Hilbringen 35:32 (19:17)

Im Spiel zweier Teams, die beide im gesicherten Mittelfeld der Liga zu finden sind, hat sich am gestrigen Abend die Mannschaft von Kai Christmann gegen unsere Wölfe durchgesetzt und für die Hinspiel-Niederlage revanchiert.

Der Anfang der Partie verlief recht ausgeglichen mit ganz leichten Vorteilen für die Hausherren (3:3, 6:6, 9:7 und 12:10). Merzig agierte zunächst mit einer 6:0-Deckung, stellte diese aber ab der 17. Spielminute auf eine 5:1-Deckung um, was zur Folge haben sollte, dass der Druck des Dansenberger Angriff etwas verringert wird und dies vor allem in Person von Sven Suton. Die Abwehr griff immer mehr und auch im Angriff traf man immer mehr die richtigen Entscheidungen. Belohnung hierfür war dann das 18:17 kurz vor der Halbzeit, auch wenn Dansenberg noch durch den starken Kreisläufer Pascal Bock das 19:17 erzielte.

Es war also noch alles offen und es standen noch weitere 30 lange Spielminuten zu Verfügung, um ein gutes Ergebnis aus der Pfalz mitbringen zu können. Gleich zu Beginn der zweiten Halbzeit setzte die Merziger Defensive den Angriff um die starken Seitz und Suton immer mehr unter Druck und schaffte es sogar, den Angriff zu vielen „falschen Entscheidungen“ zu zwingen. Einfache Tore waren die Belohnung und auf der Anzeigetafel strahlte eine 21:20 Führung unserer Jungs.

Metty Bochem, Lars Pfiffer und Thomas Kraucevizius mussten dann aber von der Tribüne mit ansehen, wie vor allem Fehler im Angriffsspiel und der ein oder andere Fehlversuch das Spiel wieder drehte und die Hausherren ebenfalls zu einfachen Tore kamen. Dansenberg konnte sich absetzen (28:23) und das Team von Johannes Moritz und Marcus Simowski schaffte in den verbleibenden Spielminuten den Anschluss leider nicht mehr, zumal sich Norbert Petö ab der 52. Spielminute wegen einer roten Karte zu seinen verletzten Mitspielern auf die Tribüne gesellen musste. 32:35 hieß es dann nach 60 Spielminuten und außer einer Platzwunde unter dem Auge von Wölfe-Kreisläufer Julius Rost waren keine Mitbringsel auf der Rückreise aus Dansenberg mit an Bord.

Für Merzig spielten: Kessler Klein: Rost 3, Scheid 3, Kinsces 8, Laux 1, Petö 4, Kochann 1, Klein 8/2, Merziger, Jung, Pfiffer 1, Paetow 2;