29.09.14
HSV Merzig-Hilbringen vs. HG Saarlouis 17:24 (7:13)
An vergangenen Samstag hatte unsere erste Damenmannschaft die HG Saarlouis zu ihrem zweiten Saisonspiel zu Gast. Dass es ein körperbetontes Spiel wird konnte man sich aus den drei Spielen der letzten Saison denken. Unsere Neu formatierte junge Mannschaft ging definitiv als Aussenseiter in diese Partie, wir hatten nichts zu verlieren und spielten frei auf. Nach klaren Anweisungen von Trainer Michel Klein konnte es endlich losgehen. Alle waren top motiviert und wollten die HG ärgern, was uns auch bis zur 22. Minute sehr gut gelang. Beim Stand von 7:8 waren leider die Kräfte aufgebraucht und die Gäste konnten 5 Tore in Folge erzielen. Halbzeitstand 7:13 für die HG Saarlouis.
In den 10 Minuten Pause wurden wieder Kräfte getankt, klare Worte in der Kabine gefunden. Unsere Mannschaft gab nicht auf und kämpfte sich bis auf einen Stand von 14:16 wieder heran. Bei dieser Aufholjagd war unsere Torfrau Michaela Andersson stark beteiligt, die viele freie Würfe der Gäste zu parieren wusste. Doch leider ging die Härte des Spiels nicht ganz umbemerkt an unseren Spielerinnen vorbei. Saarlouis drehte nochmal auf und warf 8 Tore in Folge. Mit den letzten 3 Treffern unserer jungen Mannschaft setzten wir zum Schluss nochmal ein Zeichen.
Abschließend kann man sagen, dass eine deutliche Steigerung im Vergleich zum ersten Spiel zu erkennen ist, und dass der Endstand von 17:24 am Ende etwas zu hoch ausgegangen ist.
30.09.2014, Saarbrücker Zeitung
Handball-Saarlandliga: Merzig-Hilbringen ohne Chance gegen Saarlouis
Eine starke Michaela Andersson im Tor macht noch keinen Sieg. Zu dieser Erkenntnis gelangten die Saarlandliga-Handballerinnen des HSV Merzig-Hilbringen am vergangenen Sonntag nach der 17:24 (7:13)-Heimniederlage gegen die HG Saarlouis. Die junge Mannschaft von HSV-Trainer Michael Klein konnte die Partie lange offen gestalten, brach dann aber konditionell ein und kassierte vor der Pause sechs Treffer in Folge.
In der zweiten Halbzeit kämpften die Gastgeberinnen weiter, aber die Härte im Spiel machte ihnen zu schaffen. Auch reichten die Kräfte beim HSV Merzig-Hilbringen nicht aus, um der Partie eine Wende zu geben. Zudem fehlten die Treffer von Top-Torjägerin Hanna Spallek. „Der Kampfgeist war erneut erkennbar“, sagte die am Knie verletzte Außenspielerin, die erst in der Rückrunde in die Mannschaft zurückkehren wird. Sie ergänzte: „Zuschauen zu müssen und nicht helfen zu können, fällt verdammt schwer.“