Auswärtsfluch hält weiter an
HSV-Mädels verlieren auch in Zweibrücken mit 16:22
Drei Spiele in der Ferne, drei deutliche Niederlagen. Das ist die Bilanz der weiblichen B-Jugend in der aktuellen RPS-Oberliga. In den Auswärtspartien ist bis dato der Wurm drin und die Mädels können ihr Leistungspotential einfach nicht abrufen und können somit in der Ferne bislang keine Punkte sammeln.
Auch die Partie beim SV 64 Zweibrücken begann wieder sehr schlecht. Nach knapp sechs Minuten lag man mit 0:4 zurück und Trainer Michael Klein zückte die grüne Karte. Doch wirklich besser wurde es nicht und erst in der 8. Minute konnte man den ersten Treffer zum 1:5 erzielen. Nicht nur, dass man sich zahlreiche technische Fehler leistete, einige Entscheidung des Schiedsrichtergespanns Hanna und Thomas Balbier wurden unglücklicherweise gegen uns getroffen, schließlich verletzte sich auch noch Amy ohne Einwirkung eines Gegenspielers womöglich schwerer am Fuß und wird voraussichtlich in den nächsten Wochen fehlen.
Doch irgendwie hatte man nach dem verletzungsbedingten Ausscheiden von Amy das Gefühl, dass sich die Mädels in die Partie kämpften. Nun stand man besser in der Abwehr und konnte sich bis zur 19. Minute beim Stand von 6:9 wieder in Schlagdistanz bringen. Die letzten Minuten der ersten Halbzeit dann wieder ein Spiegelbild der Anfangsphase. Konsequenz Halbzeitstand 7:13.
In der zweiten Halbzeit ließen die Gastgeber aus Zweibrücken nichts mehr anbrennen und siegten schließlich verdient mit 22:16. Unseren Mädels muss man in der zweiten Halbzeit anrechnen, dass man, nicht wie bei den Niederlagen in Kirn und Marpingen, dagegen hielt und die zweite Halbzeit (9:9) ausgeglichen gestalten konnte.
Die erste RPS-Saison ist für die HSV-Mädels ein Lernprozess und man muss auch mal die Leistung in den Heimspielen auch auswärts abrufen. Doch bevor es in 14 Tagen nach Trier geht, steht am Sonntag, 21. Oktober, um 16 Uhr, das nächste Heimspiel gegen die SG Ottersheim/Bellheim/Kuhardt/Zeiskam an. Auf geht es Mädels!