26.02.2024
Der zwoote Hieb machts in der zwooten Hälfte – HSV Merzig/Hilbringen 2 – HSG Fraulautern-Überherrn 2 27:22 (9:10)
Sie machen es Trainer Schwindling nicht leicht. Nachdem der zwoote Hieb mangels Mannschaften in der Bezirksliga sowie karnevalsbedingter Zwangspause wieder vier Wochen pausieren musste, rollte die zweite Garde gestern wieder schwer an. Aufgrund von Verzögerungen aus der vorangegangenen Partie musste man zur Primetime um 20:15 Uhr mit „Schlag den Besten“ und „James Bond – man lebt nur zweimal“ konkurrieren. Trotzdem waren einige Handballfans vor Ort, auch die Gäste hatten reichlich Unterstützung mitgebracht. Da mit Rückkehrer Donate, Erbe und Alex Bernardy der Rückraum stark besetzt war, konnte der angeschlagene Tobi Schwindling, der üblicherweise einen Großteil der Verantwortung trägt, den Pulli erstmal anlassen. Mit Meeusen hatte man zudem einen flotten und treffsicheren LA im Gepäck. Flott war aber wieder mal genau das Problem, über das Trainer Schwindling fluchte. Nachdem es zuletzt gegen die zwoote Garde der HF Saarbrücken gelungen war, endlich Tempo zu spielen, war man diesmal zu Beginn wieder arg zäh. Starke Parallelen zur Partie gegen den USC zeigten sich. Bezirksliga-Standhandball, das musste der zwoote Hieb bereits mehrfach erfahren, liegt der relativ jungen Truppe aber eher nicht. So gelang es den Gästen das Heft in die Hand zu nehmen und eine Zwei-Tore-Führung zu erspielen. 2 Sekunden vor Schluss der ersten Hälfte warf Donate aber den wichtigen Anschlusstreffern zum 9:10.
In der zweiten Halbzeit zeigte sich dann eine wachere und aufmerksame Truppe, die endlich Tempo machte. Erbe, der nun stark aufspielte und sich mehrfach den Ball eroberte, glich aus. Nur eine 2-Minuten-Strafe gegen Meeusen verhinderte, dass der zwoote Hieb gleich die Kontrolle über die Partie übernahm. Wieder vollzählig führte man nach knapp 42 Minuten mit vier Toren und die Partie schien gelaufen. Doch 2 Zeitstrafen gaben den Gästen wieder Luft. Bis auf ein Tor konnten sie sich herankämpfen. In dieser Phase zeigte Daniel Johannes aber starke Paraden zur richtigen Zeit und über Donate, Erbe und Meeusen fielen im Anschluss wieder leichte Tore. Auch Sebastian Johannes am Kreis kam nun zum Zug. Am Ende stand so mit 27:22 ein doch recht deutlicher Sieg auf der Uhr.
Weiter geht’s Samstag um 15 Uhr in Elm. Die Zwoote freut sich über zahlreiche Schlachtenbummler!
