H1: Wölfe bringen „gerechten“ Punkt aus Nieder-Olm mit !

23.03.15
TV Nieder-Olm vs. HSV Merzig-Hilbringen 28:28 (14:15)
Wölfe bringen „gerechten“ Punkt aus Nieder-Olm mit – 28:28 Unentschieden in Nieder-Olm

Sonntag Morgen um halb 8 machte sich der Wölfe Tross in Richtung Rheinhessen auf, um beim abstiegsbedrohten Team aus Nieder-Olm antreten zu können. Für die Gastgeber geht es aktuell um viel. Benötigt wird jeder Punkt um auch in der kommenden Saison überregional auf Punktejagd gehen zu dürfen.

Mit der vergangenen harzfreien Trainingswoche als kleine Grundlage, versuchten unsere Jungs mit einer defensiven 3:2:1-Deckung dem Gegner das Torewerfen zu erschweren und um sich selbst mit einfachen Toren belohnen zu können. Die frühe Uhrzeit und das ungewohnte Spielgerät sorgten dann auch sicherlich ein wenig dafür, dass Nieder-Olm besser ins Spiel kam und bis kurz vor der Halbzeit immer mit 1-2 Toren in Führung lag. HSV Trainer Simowski orderte ab Mitte der ersten Hälfte Andrej Kessler für Sven Klein ins Tor und stellte die Defensive neu ein. Metty Bochem und Peter Laux standen jetzt zentral in der Merziger 6:0 Deckung, die ein wenig stabiler wirkte und unser Team mit einer 15:14 Halbzeitführung belohnte.

Lucian Scheid hatte nach seinen muskulären Problemen erstmals wieder Einsatzzeiten, die er in der ersten Halbzeit vor allem mit guten Anspielen zu Julius Rost und Peter Laux unterstrich. Im Hinspiel noch 11 mal erfolgreich, musste Tom Paetow heute -immer noch krankheitsbedingt- mit anschauen, wie seine Mitspieler in den zweiten 30 Spielminuten immer mehr das Heft in die Hand nahmen, es aber zu keinem Zeitpunkt in Hälfte 2 zu mehr als zu einer 2-Tore-Führung reichen sollte. Vor allem der Erfolg der Gastgeber in den zweiten 30 Spielminuten über die Außenpositionen und über den Kreis sorgten am Ende u.a. dafür, dass es zu früher Stunde für die Wölfe nicht zu einem doppelten Punktgewinn reichen sollte und die Punkte mit einem 28:28 geteilt wurden. Thomas Kochann zeigte sich vorallem in der zweiten Halbzeit torgefährlich und führte auch im letzten Angriff unserer Wölfe Regie. Die Chance den Punkt zu verdoppeln war zwar noch im letzten Angriff gegeben, was aber nicht gelang und unter dem Strich auch nicht gerecht gewesen wäre.