05.02.17
Mit einem Ultimatum hat der TUS Brotdorf die Mediation zwischen dem TUS und dem HSV scheitern lassen
Am Sonntag, den 05.02. trafen sich die Vertreter des TUS und des HSV zur geplanten Mediation unter Leitung von Sven Kischewski und Merzigs Bürgermeister Marcus Hoffeld.
Anlässlich der Mediation wurden verschiedene Themen angesprochen, die im Vorfeld mit dem Mediator abgesprochen waren.
Beide Vereine konzentrierten sich zunächst auf das Thema einer weiteren Zusammenarbeit im Bereich der Jugendarbeit. Des weiteren wurde das wichtige Thema der Zusammenarbeit im Aktivenbereich angesprochen, bis hin zur mittel- bis langfristigen Perspektive beider Vereine (Aufstellung für die Zukunft/Zukunftsfähigkeit der Vereine).
Angesprochen wurden Themen wie:
Kooperation auf Basis einzelner Jugend-Mannschaften
Kooperation auf Basis aller Jugend-Mannschaften
Gründung einer gemeinsamen „JSG“
Möglicher mittelfristiger Zusammenschluss beider Vereine, um sich zukunftsfähig im Jugend- und Aktivenbereich aufzustellen
Während der TUS einer gemeinsamen Zusammenarbeit im Jugendbereich sofort zustimmte, hielt er sich zum Thema einer gemeinsamen Zukunft beider Vereine bedeckt. Der TUS bot zwar grundsätzlich Gesprächsbereitschaft – wenn auch mit geringen Erfolgsaussichten – an, sah jedoch keine mögliche Lösung innerhalb der nächsten 1-3 Jahre.
Die Vertreter des HSV wollten den Gesamtvorstand sowie im Rahmen einer Infoveranstaltung die Mitglieder des HSV zum aktuellen Stand nach der heutigen Meditation informieren. Hierzu bat man um ein Zeitfenster von 14 Tagen, bevor der nächste Mediations-Termin stattfinden sollte.
Da jedoch der TUS den HSV mit einem Ultimatum – das eine Entscheidung für den Jugendbereich sofort und an Ort und Stelle zu fallen hätte – konfrontierte, wurde die Mediation ergebnislos abgebrochen.
Der HSV bedauert diese Entwicklung sehr.
Im Namen des Vorstandes des HSV Merzig-Hilbringen