27.01.2020
HSV-Mädels spielen unentschieden gegen Trier
Am Ende wohl leistungsgerechtes Remis zwischen zwei Teams auf Augenhöhe
Ein spannendes, aber kein hochklassiges Spiel sahen die Zuschauer am Sonntagmorgen in der Merziger Thielsparkhalle. Zu Gast waren die körperlich robusten Miezen aus Trier, wo unsere Mädels im Hinspiel eine Niederlage kassierten, die man natürlich wettmachen wollte. Den besseren Start hatten auch unsere Mädels. Über 2:0, 4:2 stand es nach knapp 15 gespielten Minuten 6:4. Die Gäste zogen erstmals die grüne Karte und die schien auch zu fruchten, denn Trier konnte bis zur 24. Minute zum 8:8 ausgleichen. Mit einer knappen Ein-Tore-Führung (11:10) für den HSV ging es dann in die Pause.
Die zweiten 30 Minuten wurden dann eher durch die Schiedsrichter Helling und Veith dominiert als durch die Spielerinnen auf der Platte. Das Schiedsrichtergespann, dass durch ihre Entscheidungen unnötigerweise jede Menge Hektik ins Spiel brachten, ließen die notwendige Spielkontrolle und Linie vermissen. Aktionen unsererseits wurden mit Zwei-Minuten-Strafen und Siebenmeter gegen uns geahndet, gleiche Aktionen der Gäste wurden teilweise laufen gelassen bzw. nur mit Freiwürfen geahndet. Doch unsere Mädels hauten sich auch in Unterzahl voll rein und versuchten alles und bis knapp 90 Sekunden vor Schluss war die Partie beim 21:21 völlig offen. Trier nahm die letzte Auszeit (59:29 Minute) und wollte im letzten Angriff beide Punkte aus Merzig entführen. Nach einem technischen Fehler der Gäste, kamen die HSV-Mädels 13 Sekunden vor Schluss noch einmal an den Ball. Doch auch uns gelang im letzten Angriff kein Tor mehr. Aufgrund der ausgeglichenen Partie über die gesamten 60 Minuten, war das Unentschieden wohl auch verdient.
